Stilles Land - Vom Verschwinden der Vögel

Was mit märchenhafter Erzählweise als Geschichte vom Artensterben der Feld- und Wiesenvögel beginnt, spannt eindrucksvoll einen großen Bogen von den Zwängen der Landwirtschaft über das Insektensterben und bis hin zum Bodenreichtum, ohne dabei den Lebensraum einer norddeutschen Wiese zu verlassen. So wird das komplexe Geflecht von Biodiversität auf kleinem Raum verständlich und sichtbar gemacht – und steht dabei symbolisch für die großen, globalen Zusammenhänge von Mensch, Landwirtschaft und Natur.

Der Deutsche Filmpreis Biodiversität geht an den Film: „Stilles Land – Vom Verschwinden der Vögel“ von Heiko De Groot.


Regie: Heiko De Groot – Deutschland 2021 – 52 min – Produktion: Doclights, Hamburg